Le long de l’eau | Wallis, Waadt und Évian-les-bains

Passend zum Semesterthema der Wasserstadt, wird uns die Masterstudiengang-Reise entlang verschiedener Gewässer durch die Romandie nach Genf führen.

Wir erkunden Orte, an denen das Wasser die Landschaft und die Architektur in besonderem Masse prägt und formt. Denn seit jeher sind Ufer von Gewässern beliebte Siedlungsstandorte. Das Wasser ist als bewährter Verkehrsweg eher verbindend als trennend. Gewässer dienen als Nahrungsquelle und werden gleichzeitig in ihrer Funktion als Biotop für Pflanzen und Tiere geschätzt. Wasser wird genutzt als Energiespender und hat klimatische Vorteile, die wir gerade wiederentdecken. Und: Wasser verleiht Orten Identität.

Wir wollen also Häuser, Siedlungen und Landschaften in ihrem Bezug zum Wasser studieren als Inspiration für die laufende Entwurfsaufgabe. Wasserkraftwerke, Villen am See, Schwimmbäder, Uferpromenaden, natürliche und renaturierte Landschaften interessieren uns gleichermassen. Bei deren Besichtigung werden soziale, ästhetische, technische und ökologische Aspekte zu diskutieren sein.

Die Entschleunigung, von der in den letzten Monaten oft die Rede war, wollen wir mit Schifffahrten und Spaziergängen unterstreichen und uns Zeit nehmen für die Diskussion von Texten, die sich um den Begriff des Lokalen drehen.

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