Aktuell

Von der Küche zum Quartier

Programm und Wohnform

Das Urbedürfnis des Wohnens wird uns nie verlassen, solange es uns gibt. Doch der Wohnungsbau unterliegt unheimlich starken Konventionen und die Wohnung für die Kernfamilie ist in der zeitgenössischen Wohnungsproduktion nach wie vor die dominiernde Wohnform. Dies, obwohl die Diversifizierung der Lebensentwürfe ein ganz anderes Bild zeichnet. Wir untersuchen, wie in Zukunft gewohnt werden kann, um den vielfältigen Bedürfnissen unserer Gesellschaft zu entsprechen. Wie kann ein Haus programmiert sein und welche Typologien entstehen daraus? Ressourcen schonen Die aktuelle Klimadiskussion steht in direkten Zusammenhang mit uns Menschen, den Konsumenten der Welt-Ressourcen. Wohnen und Leben hat also einen direkten Einfluss auf unsere Umwelt. Die Fläche als Ressource wird vom Wohnungsbau stark konsumiert und in der Reduktion des Flächenkonsums steckt das fundamentalste Potential in dieser Hinsicht. Um auf allen Ebenen einen zukunftsfähigen Beitrag leisten zu können, ist das Schonen der Ressourcen eine Pflicht. Aus diesem Antrieb suchen wir nach Antworten, wie der Flächenkonsum pro Bewohner:in substantiell verringert werden kann, ohne dass die Wohn- und Lebensqualität sinkt.

Ressourcen schonen

Die aktuelle Klimadiskussion steht in direktem Zusammenhang mit uns Menschen, den Konsumenten der Welt-Ressourcen. Wohnen und Leben hat also einen direkten Einfluss auf unsere Umwelt. Die Fläche als Ressource wird vom Wohnungsbau stark konsumiert und in der Reduktion des Flächenkonsums steckt das fundamentalste Potential in dieser Hinsicht. Um auf allen Ebenen einen zukunftsfähigen Beitrag leisten zu können, ist das Schonen der Ressourcen eine Pflicht. Aus diesem Antrieb suchen wir nach Antworten, wie der Flächenkonsum pro Bewohner:in substanziell verringert werden kann, ohne dass die Wohn- und Lebensqualität sinkt.

Synergien erstellen

Die Auseinandersetzung mit Nachbarschaften ist in der Debatte der Verdichtung unumgänglich und provoziert, dass wir uns damit beschäftigen, wie wir voneinander profitieren und einander unterstützen können. Dies hilft nicht nur den sozialen Aspekten unserer Gesellschaft. Teilen und kombinieren sind wichtige Bestandteile einer ressourcenschonenden Lebensweise. Welche Flächen können mit anderen geteilt werden, ohne dass das Teilen mit einem Gefühl des Verzichts einher geht? Und wie beeinflusst z.B. unser Umgang mit Konsum, Lagerung, Verarbeitung und Entsorgung von Lebensmitteln die Programmierung und die Typologie eines Wohnungsbaus? Diese Fragen stehen übergeordnet in unserem Dialog. Im kommenden Herbstsemester werden wir uns mit diesen Themen im Zusammenhang mit unserem Wohn- und Lebensraum auseinandersetzen und lehnen uns dabei, den Grundgedanken von Neustart Schweiz an: Nämlich der Klimakrise mit Nachbarschaften zu begegnen.