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Cookiecaster 2.0

Zusammenfassung

In dieser Projektarbeit wurde eine Webapplikation entwickelt, mit der Ausstechformen gezeichnet und am 3D-Drucker ausgedruckt werden koennen.

Schlüsselbegriffe

MongoDB, react-bootstrap, 3D.js, 3D-Drucker

Zielsetzung

Das Ziel der vorliegenden Bachelorthesis ist es, für das Maker Studio an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) in Brugg-Windisch eine Webapplikation, den Cookiecaster 2.0, zu entwickeln. Der Cookiecaster 2.0 ermoeglicht es Benutzerinnen und Benutzern ihre eigenen persoenlichen Ausstechformen (Keksform) zu zeichnen, um sie spaeter mittels 3D-Drucker auszudrucken.

Ausgangslage

In der Adventszeit finden im FHNW Maker Studio Guetzlifoermli-Kurse statt. In diesen Kursen koennen Jung und Alt lernen, wie man Ausstechformen am Computer konstruiert. Zum Abschluss des Kurses wird die Ausstechform auf dem 3D-Drucker ausgedruckt. In diesen Kursen wird unsere Webapplikation, Cookiecaster 2.0, zum Einsatz kommen.

Ergebnisse

Die entwickelte Webapplikation, Cookiecaster 2.0, bietet Benutzerinnen und Benutzern die Moeglichkeit, ohne Vorwissen individuell gestaltete und verwendbare Ausstechformen zu designen. Die Daten können für den Druck auf einem 3D-Drucker exportiert, in eine Datenbank abgespeichert und jederzeit wieder in die Webapplikation geladen werden. Eine Validierung der Ausstechform sowie sinnvolle Druckwerte (Wandstaerke und -hoehe) verhindern, dass die Form fuer den 3D-Druck ungeeignet oder gar unstabil ist.

Der Cookiecaster 2.0 kann, im Gegensatz zur bestehenden Webapplikation (unter www.cookiecaster.com erreichbar), gestaltete Ausstechformen kopieren, drehen und spiegeln. Diese neuen Funktionalitäten ermöglichen eine effizientere Gestaltung. Ebenso lässt die Webapplikation zu, dass innere Formen Teil der Ausstechform werden, wie es bei Spitzbuben zu sehen ist.

Im Vergleich mit der ursprünglichen Webapplikation, erkennt der Cookiecaster 2.0, ob die ge-zeichnete Ausstechform zum Backen geeignet ist. Dies führte zu einer Recherche nach Parametern und Richtlinien, die festlegen, ob eine Ausstechform brauchbar ist. Es stellte sich heraus, dass keine solchen Angaben existieren. Der Verkauf solcher Ausstechformen verlaeuft hauptsaechlich ueber Emotionen.

3D-Drucker in Aktion
Abbildung 1: Eine Ausstechform wird auf einem 3D-Drucker gedruckt

Projektdaten

Projektdauer: 6 Monate (19.02.2018 - 17.08.2018)
Aufwand in Personenstunden: 2x 360h
Teamgrösse: 2
Projektart: Bachelor Thesis

Auftraggeber

FHNW Maker Studio
Steinackerstrasse 5
5210 Windisch
Link zum FHNW Maker Studio

Projektteam

Claudio Seitz, Studiengang: iModular
Irina Terribilini, Studiengang: iCompetence

Kontakt

Prof. Dr. Jürg Luthiger, juerg.luthiger@fhnw.ch
Barbara Scheuner, barbara.scheuner@fhnw.ch

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