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Interaktive Darstellung von Biodiversität im Urbanen Raum

Zusammenfassung

Eine öffentliche Webapplikation mit Zugriff auf die gesammelten Daten von "Mitwelten", einem Projekt des Schweizerischen Nationalfonds, welches der Frage nachgeht, wie Eingriffe mit Hilfe des Internets der Dinge (IoT) die Biodiversität in lokalen Ökosystemen fördern können.

Schlüsselbegriffe

React, Node, Express, Postgres, Docker, Requirements Engineering

Zielsetzung

Eine zentrales Ziel ist, wie aus den gesammelten Sensor-Daten tatsächlich Erkenntnisse gewonnen werden können. Die Daten müssen letztlich in einer simplen Form dargestellt werden, damit Forscher:innen sich bei ihrer Tätigkeit auf die Analyse und Gewinnung von Erkenntnissen konzentrieren können. Die Daten sollen Nutzer:innen aus der Forschung genauso wie interessierten Laien bei der Gewinnung von Erkenntnissen hilfreich sein. Nebst der Ausgabe akkurater Daten für die Wissenschaft sollen die Messdaten und Einträge auch einem gewissen Unterhaltungswert dienen. Allerdings konzentriert sich das Projektteam im Rahmen dieser Arbeit in erster Linie auf den wissenschaftlichen Nutzen.

Ausgangslage

Die Grundlage der vorliegenden Projektarbeit bildet das Projekt des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) "Mitwelten - Medienökologische Infrastrukturen für Biodiversität". Das SNF-Projekt geht der Frage nach, wie Eingriffe mit Hilfe des Internets der Dinge (IoT) die Biodiversität in lokalen Ökosystemen fördern können. Dazu werden Sensoren und Aufnahmegeräte mit Machine Learning in urbanen Naturgebieten der Stadt Basel installiert und deren Daten gesammelt. Die dort vorhandenen Tiere und Pflanzen sowie die Umweltbedingungen sollen untersucht und die Ergebnisse ausgewertet werden. Dabei fallen sehr grosse Datenmengen an, die sinnvoll dargestellt werden müssen, um eine brauchbare Basis für die Erkenntnisgewinnung und Forschung zu bilden.

Ergebnisse

Die Mitwelten Webapplikation mit den neuen erweiterten Funktionen ermöglicht nun das manuelle Hinzufügen von Daten, das Vergleichen von Sensor-Daten und das Filtern der Einträge. Durch Mehrfachauswahl mehrerer Umweltsensoren, werden deren Daten in entsprechenden Kurven unterschiedlicher Farben im selben Graphen dargestellt. Ebenso können die Daten der Besucherfrequenzen miteinander verglichen und gleichzeitig dargestellt werden. Das Filtern nach den manuell hinzugefügten Einträgen ist dank der Kategorisierung möglich. Auf der interaktiven Karte werden beim Filtern die gewünschten Einträge angezeigt.

Projektdaten

1 Semester, Aufwand in Personenstunden: 360 (Je 180, 6 ETCs), Teamgrösse: 2

Auftraggeber

IXDM, HGK/FHNW Basel

Projektteam

Patrick Gutter, Tobias Villiger

Kontakt

Prof. Thomas Amberg, thomas.amberg@fhnw.ch

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