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aWall - Web UI Re-Structuring

aWall
Zusammenfassung

aWall ist eine Webapplikation zur Unterstützung der Kollaboration von agilen Projektteams. Die Applikation wird hauptsächlich auf einer Touchwall ausgeführt und bietet je nach Art des Meetings eine andere Ansicht. Die aWall ist mit einem Jira Server verbunden, so dass jegliche Änderungen an den Tasks oder Userstories direkt in Jira übernommen werden. Mehrere dieser Touchwalls können durch die Funktion "Virtual Team Room" synchronisiert werden. Dabei wird eine Videoverbindung hergestellt und jede Aktion des Benutzers wird auf alle anderen aWall's dargestellt. Die vorherige Applikation ist nur mit grossen Schwierigkeiten erweiterbar. Ziel dieser Arbeit ist es, die Möglichkeiten einer zukunftssicheren Webapplikation zu untersuchen. Aufgrund dieser Untersuchung die aWall neu zu implementieren.

Schlüsselbegriffe

Angular, SCSS, Interact.js, Socket.io, Agile Kolaboration, Zukunftssicherheit von Webapplikationen

Ausgangslage

Die vorherige Applikation ist nur mit grossen Schwierigkeiten erweiterbar. Für die Erstelung einer neuen View muss ein Grossteil des vorhandenen Codes dupliziert oder umgeschrieben werden.

Zielsetzung

Ziel dieser Arbeit ist es, die Möglichkeiten einer zukunftssicheren Webapplikation zu untersuchen. Aufgrund dieser Untersuchung die aWall neu zu implementieren.

Ergebnisse

In unserer Analyse haben wir uns mit den Möglichkeiten, eine Webapplikation möglichst offen für Technologieänderungen zu halten, auseinandergesetzt. Dabei haben wir die Gesamtarchitektur sowie die UIArchitektur berücksichtigt. Unsere Untersuchung ergibt das eine Frameworkbasierte Applikation die passende Lösung für unsere Problemstellung darstellt.

Aufgrund der Ergebnisse der Aufwandsanalyse haben wir uns bei der Umsetzung für das Angular Framework entschieden und die, voraussichtlich meist benutzte, View «Taskboard View» umgesetzt. Die dabei entstandene Applikation weist die gleiche Funktionalität wie die Vorherige auf, inklusive Persistenz und EchtzeitSynchronisierung. Aber mit dem Vorteil das sie Erweiterbar ist. Um dies sicherzustellen wurde einerseits eine zweite View als Prototyp umgesetzt und andererseits zwei Developertests durchgeführt. Zur Qualitätsüberprüfung wurde die Wartbarkeit während der Umsetzung durch verschiede Tools sichergestellt.

Bei einer Überprüfung unserer Aufwandsschätzung mit dem resultierenden Produkt haben wir eine Abweichung von 23% festgestellt. Diese Abweichung bestätigt unsere Entscheidung eine Framework Implementation gewählt zu haben.

Projektdaten
Auftraggeber

Prof. Martin Kropp IMVS FHNW

Projektteam

Jason Dimitratos, Thomas Kunkel

Kontakt

Prof. Martin Kropp, martin.kropp@fhnw.ch

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