Herkömmliche infrarot Lichtsteuerungen bringen das Problem mit sich, dass vor allem in belebten Gebieten sie zu häufig aufgrund von Tieren, Wärmeunterschieden und anderen Ursachen fälschlicherweise angehen. Dieses Problem soll behoben werden.
Objekterekennung, Python, Rasberry PI, Object detection, Prototype
Ziel des Projektes war es eine kosteneffiziente Alternative zu einer herkömmlichen Infrarot basierten Lichtsteuerung zu konzipieren und zu implementieren.
Die Baubranche nutzt kostengünstige passive Infrarot (PIR)basierte Bewegungsmelder zum Schalten von Lichtanlagen.Die IR-Sensoren detektieren zwar Personen, werden aber auch durch Tiere und Fahrzeuge ausgelöst. Das führt zum unnötigen Einschalten (false positives), was je nach Montageort eine zusätzliche Belastung der Anwohner mit sich bringt und zudem Energie verschwendet. Diese Situation will das Institut Energie am Bau verbessern.
Es wurde ein Konzept für eine Alternative erstellt und erfolgreich umgesetzt. Es wurden dafür verschiedene Methoden für die Personenerkennung, sowie auch verschiedene Kameras für die Aufnahme von Bildern untersucht. Es konnten zwei Testdurchgänge in einem realen Scenario durchgeführt werden. Die Resultate der Tests zeigen, im Vergleich zu einem herkömmlichen Lichtsensor, eine sehr viel tiefere Anschlagsrate bei Bewegungen die nicht erkannt werden sollten.
September 2019 - Januar 2020 2 Teammitglieder 2 x 180h
Fachhochschule Nordwestschweiz Institut Energie am Bau Prof. Dominique Kunz Hofackerstrasse 30 4132 Muttenz dominique.kunz@fhnw.ch
Gioel Amalfitano Janick Frauendiener
Prof. Thomas Amberg, thomas.amberg@fhnw.ch