Wald und Siedlung im Klimawandel
Symposium
26.02.2020 | 13.30 Uhr – 17.30 Uhr
Raum 01.S.21 | FHNW Campus Muttenz
Im Rahmen der aktuellen Klimadebatte sowie der Bevölkerungs- und Siedlungsentwicklung ist das Zusammenspiel von Siedlung und Wald neu zu denken. Wie kann aus einem neuen Verständnis dieses Verhältnisses heraus in der dicht besiedelten Schweizer Agglomeration ein Beitrag gegen den Klimawandel geleistet werden? Der kulturhistorischen Bedeutung des Waldes und dessen Schutzgebot gesellen sich neue Anforderungen und Aufgaben hinzu, die in sinnvollen Einklang zu bringen sind. Welche Strategien erscheinen zielführend? Hierzu werden im Rahmen des Symposiums fünf Positionen formuliert und diskutiert.
Weitere Infos: https://bibergeil.ch/
© Bilder: Daniela Valentini
13.30 Uhr Begrüssung und Einführung
13.45 Uhr Dr. phil. Biol. Raimund Rodewald, Geschäftsleiter Stiftung Landschaftsschutz Schweiz, Bern, Dr. sc. Annemarie Bucher, FOA-FLUX und ZHdK, Kunst- und Landschaftshistorikerin, Zürich
Eine Kulturgeschichte des Waldes
14.35 Uhr Dr. sc. Eva Lieberherr, ETH, Dep. Umweltwissenschaften, Zürich
Historische Entwicklung der Schweizer Waldpolitik und urbane Wälder heute
–Pause–
15.30 Uhr Robin Winogrond, Studio Vulkan, Zürich
The woods in the city
15.55 Uhr Dr. sc. tech. Andreas Bernasconi, Pan Bern AG, Bern
Urban Forests – Baum und Waldleistungen im Anthropozän
16.20 Uhr Podium und Diskussion