Porto

Es wird eine Reise zur portugiesischen Architektur und deren Wertschätzung dem Ort, den lokalen Materialien und der Geschichte gegenüber; eine Reise zu einer ursprünglichen Architektur, welche verbunden ist mit der Landschaft, der Erde, dem Stein und dem Wasser. Eine Architektur, die Schlichtheit und Würde vereint.

Neben den traditionellen Bauten aus der älteren Geschichte werden wir auch Wohnhäuser von Fernando Távora, Álvaro Siza Vieira und Eduardo Souto de Moura anschauen. Ihr Umgang mit der Tradition ist aussergewöhnlich kreativ und eigenständig.

Deren Architektur scheint mit dem Ort verankert und ebenso international zu sein. Sie wirkt zeitlich eingefügt und doch zeitlos.
Sie ist beeindruckend mehrschichtig in ihrer lustvollen und experimentier- freudigen Art, Neues auszuprobieren, und dies auf eine unaufgeregte Art und Weise, welche uns inspirieren kann für die eigene Semesteraufgabe, wo es ums private Wohnen an der Grenze zwischen urbanem und dörflichem Kontext geht.

Es stellen sich ähnliche Fragen: Wie gehen wir mit dem Bestand, dem Kontext um, ohne ihn nachzuahmen, zu kopieren? Wie bauen wir authentische Häuser für unsere Zeit?