Arthur Rüegg | Unité d’habitation in Marseille

Gastvortrag im Rahmen der AEK1-Vorlesungsreihe «Über den Inhalt der Form»

04.11.2019 12:45 Uhr

Institut Architektur FHNW, 02.W.02, Hofackerstrasse 30, Muttenz

 

Arthur Rüegg, geboren am 18. März 1942, hat an der Architekturabteilung der ETH Zürich studiert. Danach war er als Architekt in Zürich, Paris und Boston tätig. Seit 1971 praktiziert er als Architekt in Zürich (bis 1998: ARCOOP – Ueli Marbach und Arthur Rüegg). Nach einer beruflichen Praxis mit Schwerpunkt Städtebauliche Eingriffe und Restaurierungen und einer Assistenzzeit von fünfeinhalb Jahren bei Professor Dolf Schnebli war er 1979 Visiting Professor an der Syracuse University in Syracuse NY und von 1984 bis 1988 Gastdozent an der Architekturabteilung der ETH Zürich. Anschliessend baute er einen Einführungskurs in das Entwerfen an der Abteilung für Bauingenieurwesen auf (bis 1991). Schwerpunkte seiner Forschung bildeten Probleme des Konstruierens, des Ausrüstens und der Farbgebung in der Architektur der klassischen Moderne einerseits und der Gegenwart anderseits. Als Autor vor allem monographischer Werke gab er 1997 die «Farbklaviere » Le Corbusiers (1931/1959) heraus, mit einem Inventar der Inneneinrichtungen und Möbel desselben Architekten.

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Unité d’habitation Marseille ©FLC/ADAGP - Paul Kozlowski