Brasilien in der Romandie – HS20

BRASILIEN IN DER ROMANDIE

Entlang des Léman-Beckens besuchen wir Bauten von Marc-Joseph Saugey, Maurice Braillard, Le Corbusier und Sanaa, welche die lokale Wahrnehmung von Städtebau und Architektur weitgehend prägen. Wir wollen erfahren wie sich die verschiedenen Typologien von Wohnungsbau, Einkaufszentrum, Bibliothek oder Sportanlage in den öffentlichen Raum einfügen und somit Einfluss auf das soziale Zusammenleben nehmen.

Die Stadt Genf verkörpert dabei eine städtebauliche Grosszügigkeit, welche dieser weltoffenen Stadt gerecht wird, und die sich in der Bebauung ‹Le Lignon› oder dem Platz ‹Plaine de Plainpalais› manifestiert und dabei einen Hauch Brasilien verbreitet.

Die Universitätsstadt Lausanne bietet mit dem Campus der EPFL ein Experimentierfeld für Architekten und Architektinnen und lässt mit Bauten wie dem ‹Rolex Learning Center› oder der ‹Aula des Cèdres› heraus- ragende zeitgenössische Architektur entstehen.

Die Reise endet in Corseaux bei Vevey, wo Le Corbusier «ein kleines Haus» für seine Eltern entworfen hat.

Aula des Cèdres, Jean Tschumi, 1962, Lausanne
Aula des Cèdres, Jean Tschumi, 1962, Lausanne
Villa Le Lac, Le Corbusier, 1924, Corseaux
Musée cantonal des Beaux-Arts, Barozzi Veiga, Lausanne
Le Lignon, Georges Addor, 1971, Genf © Thomas Struth
Bains des Pâquis, Henry Roche, 1932, Genf
Pavillon Sicli, Heinz Isler, 1969, Genf
Plainpalais, 1848, Genf
Le Plaza, Marc-Joseph Saugey, 1952, Genf
Tours de Lignon, Jean-Marc Lamunière, 1973, Genf
Vaudoise, Jean Tschumi, 1956, Lausanne