Brasilien in der Romandie – HS20
BRASILIEN IN DER ROMANDIE
Entlang des Léman-Beckens besuchen wir Bauten von Marc-Joseph Saugey, Maurice Braillard, Le Corbusier und Sanaa, welche die lokale Wahrnehmung von Städtebau und Architektur weitgehend prägen. Wir wollen erfahren wie sich die verschiedenen Typologien von Wohnungsbau, Einkaufszentrum, Bibliothek oder Sportanlage in den öffentlichen Raum einfügen und somit Einfluss auf das soziale Zusammenleben nehmen.
Die Stadt Genf verkörpert dabei eine städtebauliche Grosszügigkeit, welche dieser weltoffenen Stadt gerecht wird, und die sich in der Bebauung ‹Le Lignon› oder dem Platz ‹Plaine de Plainpalais› manifestiert und dabei einen Hauch Brasilien verbreitet.
Die Universitätsstadt Lausanne bietet mit dem Campus der EPFL ein Experimentierfeld für Architekten und Architektinnen und lässt mit Bauten wie dem ‹Rolex Learning Center› oder der ‹Aula des Cèdres› heraus- ragende zeitgenössische Architektur entstehen.
Die Reise endet in Corseaux bei Vevey, wo Le Corbusier «ein kleines Haus» für seine Eltern entworfen hat.