Lyon

Die erste Reise des Grundstudiums im Herbstsemester 2019 führte uns nach Lyon.

Die durch den Zusammenfluss der Flüsse Saône und Rhône entstandene Topografie, prägen die Entwicklung der Stadt stark. Hügellandschaft und Wasserläufe von Lyon zusammen mit den Infrastrukturbauten der jüngeren Neuzeit definieren in sich homogene, gut erhaltene Bebauungsstrukturen aus unterschiedlichen Epochen – die Altstadt, die sich westlich der Saône an den Berghang schmiegt, die späteren Entwicklungen des Stadtzentrums und der Industrieanlagen, aber auch die heutigen Konversionsprojekte auf der Halbinsel zwischen den beiden Flüssen sowie die ausgedehnten Siedlungsgebiete des 20. Jahrhunderts im Schwemmland östlich der Rhône.

Neben der Stadt als organischem Ganzen interessierten uns einzelne Bauwerke und lokale Typologien wie die sogenannten Traboules, halböffentliche Passagen durch die engen Wohnhöfe der Altstadt. Wir besichtigten die Bauten Tony Garniers aus dem frühen 20. Jahrhundert wie auch wichtige zeitgenössische Projekte wie das Musée de Confluence von Coop Himmelb(l)au. Ein Halbtagesausflug führte uns ausserdem zum Konvent La Tourette von Le Corbusiers und somit zu einer Ikone der Nachkeriegsmoderne.

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