Frankfurt

Frankfurt am Main war Ziel unserer Reise im Grundstudium des Herbstsemesters 2017. Mit seiner bewegten Geschichte, speziell im 20. Jahrhundert steht es exemplarisch für viele europäische Städte. Auf ausgedehnten Stadtspaziergängen bot sich den Studierenden anhand exemplarischer Projekte vielschichtige Einblicke in architektonische, aber auch städtebauliche Entwicklungen und Strategien der letzten 100 Jahre.

Die Wohnsiedlungen von Ernst May stehen exemplarisch für den ganzheitlichen Ansatz der frühen Moderne, soziale, funktionale und gestalterische Probleme der Zeit zu lösen.

In der Innenstadt begegnet man unterschiedlichen Strategien des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg. Der demütigen Bescheidenheit der wiederaufgebauten Paulskirche von Rudolf Schwarz stehen die bis heute andauernden, historisierenden Bemühungen auf dem Römerberg, der ehemaligen Altstadt gegenüber.

Verschiedene Projekte, unter anderem das Museumsufer mit seinen diversen Kulturbauten stehen sinnbildlich für die Wiederentdeckung und -belebung der Innenstädte in den 70er und 80er Jahren. Und zuletzt ist Frankfurt mit seiner imposanten Skyline eine Spielwiese postmoderner Hochhausachitekturen und zugleich eines der wenigen europäischen Beispiele für eine Bürostadt nach amerikanischem Vorbild.

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